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Mo - Do von 9 - 13UhrFür eine zielgerichtete Förderung ist es notwendig eine Fehleranalyse zu erstellen, da die detaillierte Erkenntnis der Fehlerschwerpunkte einen Hilfeplan ermöglicht.
Diese Spezifizierung der Fehlerkategorien ersetzt kein Gutachten über Lese- Rechtschreibschwierigkeiten oder Legasthenie. Sollte ein solches Gutachten notwendig sein (z.B. für die Schule oder zur Refinanzierung) so sind weitere Untersuchungen und umfangreiche Testungen notwendig.
Das LRS-Förderinstitut führt keine psychologischen Testungen durch und erstellt keine Gutachten. Daher können diese nur durch externe Einrichtungen durchgeführt werden. Entsprechende Adressen und Informationen können Sie von uns anfordern.
Unabhängig von den durchgeführten Tests und den erkannten Fehlerkategorien, wodurch sich für eine gezielte Unterstützung erste wichtige Anhaltspunkte ergeben, ist zusätzlich die Ursachenerkennung der Lese- Rechtschreibschwäche für das Kind und zur Erkenntnis des genauen Unterstützungsbedarfs unerlässlich.
Der Besuch eines Hals-Nasen-Ohren-Arztes (Untersuchung auf Fehlhörigkeit), eines Augenarztes (Verdecktes Schielen) und sonstiger Spezialisten (z.B. bei Hyperaktivität, Konzentrations-, Wahrnehmungs oder Sprachschwierigkeiten) ist dringend ratsam.
Bitte fordern Sie entsprechende Informationen von uns an!
Ziel des Deutsch - Diagnostikprogramms ist es, eine computerunterstützte Analyse von Fehlern vorzunehmen. Die konkreten Problembereiche des einzelnen Kindes und damit sein aktueller Förderbedarf werden mit Hilfe des Computers näher eingegrenzt.
Mit der Diagnose soll der Schwierigkeit begegnet werden, sich im Unterricht und in der Förder- und Diagnostikpraxis nur bedingt um die Lernentwicklung jedes einzelnen Kindes kümmern zu können. Ebenso werden den Eltern Anhaltspunkte geliefert, worin eigentlich der genaue Unterstützungsbedarf für das Kind besteht.
Die Tests werden zum einen quantitativ ausgewertet, so dass beispielsweise auch der Stand eines Kindes im Leistungsgefüge der Klasse aufgezeigt wird. Zum anderen werden die falsch geschriebenen Wörter entsprechenden Fehlerkategorien zugeordnet, wodurch sich für eine gezielte Unterstützung erste wichtige Anhaltspunkte ergeben.
Auch das Mathematik - Diagnostikprogramm hat als Ziel die computerunterstützte Analyse von Fehlern, so dass die konkreten Fehlerbereiche des Kindes mit seinem aktuellen Förderbedarf skizziert werden können.
Die Eltern, die Fördereinrichtung und evtl. die Lehrer des Kindes erhalten Anhaltspunkte über den Unterstützungsbedarf, so dass sich auch hier erste wichtige Ansatzpunkte ergeben.
Der Förderdiagnostische Rechtschreibtest hat als Ziel, neben der quantitativen Fehleranalyse, eine qualifizierte Testauswertung der entsprechenden Testwörter zu ermöglichen.
Die benutzten Tests orientieren sich am AFRA - Verfahren (Aachener Förderdiagnostische Rechtschreibfehler - Analyse, welche sich in der Wortwahl wiederum an den DRT bzw. WRT und anderen anerkannten Testungen orientiert) und ermöglichen so eine umfangreiche Aussagequalität.
Dieser Test ist als Alternative und/oder Ergänzung der Computerdiagnostischen Testverfahren gerade für die Kinder geeignet, die noch Zugangsdefizite zu dem Medium Computer haben. Zusätzlich ist hier auch die Handschrift erkennbar und aussagekräftig.
Der Förderdiagnostische Mathematiktest hat als Ziel, neben der quantitativen Fehleranalyse, eine qualifizierte Testauswertung der entsprechenden Aufgabenstellungen zu ermöglichen.
Die Eltern und der Förderlehrer erhalten Anhaltspunkte für den genauen Unterstützungsbedarf, so dass sich auch hier erste wichtige Ansatzpunkte ergeben.
Dieses Gutachten basiert auf dem Verfahren "Förderdiagnose nach Bettinger/Ledl"
Es beinhaltet:
Forscher der Universität Bielefeld haben einen Test entwickelt, mit dem schon bei Kindern im Vorschulalter Hinweise auf Legasthenie entdeckt werden können. Der Test eignet sich zum Screening und ist für Kinder zehn und vier Monate vor Schuleintritt entwickelt.
"Mit dem Test kann etwa geprüft werden, ob Kinder in der Lage sind, Sprache unabhängig vom Sinninhalt zu begreifen" so Professor Martin Ptok von der Abteilung Phoniatrie und Pädaudiologie der Medizinischen Hochschule Hannover zur "Ärzte Zeitung".
Diese Fähigkeit von Legasthenie-Forschern als phonologische Bewusstheit bezeichnet, korreliert mit der Fähigkeit, die Schriftsprache zu erwerben."Wenn Sie fragen: Womit fängt >Eisenbahn<an?, dann antwortet ein ganz kleines Kind: >mit der Lokomotive<, ein größeres Kind >mit Ei< und ein noch größeres Kind >mit E<", nennt Ptok ein Beispiel für phonologische Bewusstheit. Eine nicht ausgebildete phonologische Bewusstheit ist für die Entstehung einer Legasthenie genauso bedeutsam wie Aufmerksamkeits-und Gedächtnisprobleme.
Der BISC-Test (Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese. und Rechtschreibschwierigkeiten) dauert ca. 20 bis 30 Minuten, die Auswertung nochmals 10 Minuten. Geprüft werden in neun Untertests die Fähigkeiten Pseudowörter nachzusprechen und möglichst schnell Farbenzuzuordnen oder Reime zu benennen. Für bereits in der Schriftsprache unterwiesene Kinder ist dieser Test ungeeignet.
Werden bei der Auswertung kritische Ergebnisse erzielt, "entwickelt das getestete Kind mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit eine Legasthenie", so Ptok.
Der Test ermöglicht es, Frühfördermaßnahmen einzuleiten.
Quelle: Durchblick 32/02 -Verband Dyslexie
Der Erwerb mathematischer Fähigkeiten ist ein Entwicklungsprozess, der lange vor dem Mathematikunterricht in der Schule beginnt.
Mit Hilfe des OTZ können Niveaus in der Zahlbegriffsentwicklung bei Kindern zwischen 4 ½ und 7 Jahren eingeschätzt werden. Es werden acht Komponenten des frühen Zahlbegriffs unterschieden und in zwei Paralleltestversionen operationalisiert.
Mit der verwendeten deutschsprachigen Version des ursprünglich niederländischen Verfahrens zeigt sich, dass der Test eine zuverlässige Erfassung der Zahlbegriffsentwicklung auch bei deutschen Kindern ermöglicht.
Der Test ist besonders geeignet, etwa in der Mitte des zweiten Kindergartenjahres die jenigen Kinder zu identifizieren, bei denen die Zahlbegriffsentwicklung relativ zu ihren Altersgenossen verzögert ist.
Die Testdauer beträgt ca. 25 Minuten
Quelle: Testkatalog